Hallo zusammen!
Ich habe schon einige Erfahrung in der Aquaristik/Aquascaping gesammelt und mehrere Garnelenbecken betrieben. Jetzt würde ich mich gerne an die Terraristik wagen und ein Paludarium für den Besatz mit Vampirkrabben bauen. Ich habe schon tonnenweise Videos über verschiedene Bauarten gesehen und habe nun zwei Ansätze um meinen Plan umzusetzen. Bei beiden sehe ich jedoch Probleme. Vielleicht könnt ihr mir bei der Entscheidung helfen bzw. Tipps geben. Ich bin einfach auf euren Input zu den beiden Varianten gespannt und würde mich freuen wenn ihr mich an eurer Erfahrung teilhaben lasst! Vielen Dank!
Ich möchte natürlich dass das Paludarium möglichst lange läuft ohne dass ich den Boden reinigen muss. Das Wasser würde ich über einen Außenfilter reinigen, bzw. ggf. auch einen kleinen Wasserlauf einbauen. Ich würde Springschwänze und ggf. Asseln einsetzen damit der Boden gereinigt wird.
Bei der ersten Variante sehe ich das Problem dass die Substratschicht sehr hoch liegt und dünn gehalten werden muss. Das schränkt die Sicht etwas ein. Außerdem ist die Verbindung zwischen Becken und seitlichen Glasscheiben nicht völlig dicht und die Springschwänze, etc. könnten herauskrabbeln.
Bei der zweiten Variante könnte ich eine schöne dicke Substratschicht anlegen. Der Aufbau wäre insgesamt recht niedrig und man könnte so die Tiere besser beobachten. Hier habe ich aber Bedenken wegen der Staunässe. In dem Paludarium herrscht ja eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit und somit würde das Wasser unten nicht verdunsten und ansammeln bis es in die Substratschicht aufsteigt. Schöner wäre natürlich, wenn ich es in das Wasserbecken links ableiten könnte. Dann müsste man es einmal am Tag oder so abpumpen. Das ist alles etwas kompliziert.