Fliesenkleber und Tapetenleim

  • Hallo Gemeinde :thumbup:

    Hab jetzt schon ein paar mal in den unendlichen Weiten des I-net`s gelesen das manche ihre Terrarienrückwände mit einem Gemisch aus flexiblen Fließenkleber,Wasser und Tapetenleim herstellen.
    Hat da jemand diesbezüglich schon Erfahrungen gesammelt?
    Mfg Rene

  • Hallo Christian....

    Ja dachte ich eigentlich auch aber hab mit Ingo Kober geschrieben der so eine Art Wandtarrarium baute für Gekko grossmanni
    maße 90 b x 1,40 h x 12 b und da dieses Gemisch verwendete. Muß dazusagen das er mir gerade schrieb das er da wasserfesten
    Tapetenleim benutzt.
    Vorteile wären wohl das ...ich zitiere...:...erleichtert die Verarbeitung des Fliesenklebers (sehr zähe Masse die auch in größerer Dicke
    nicht leicht zerfließt oder zusammenfällt) und die Fexibilität des Endproduktes erhöt.....
    Dieses Terrarium ist seit 2005 in Betrieb und bis jetzt konnten keine beschädigungen bzw. ein kaputtgehen der Rückwand festgestellt bzw. beanstandet werden. Und dieses Terrarium wird 4x täglich mit einem Nebler gesprüht um die LF zu gewärleisten.Hab jetzt noch zwei gefunden die ihre Rückwand auf die gleiche Art herstellten und nichts zu beanstanden haben.
    Müsste ma mal selber testen dachte hier hat schon jemand eventuell Erfahrungen damit.

  • Hmpf... Meinst Du vielleicht den Latex-Bindemittel??? Der wurde ja früher als Tappetenkleber verwendet. Aber ich kann mich auch täuschen. Da mir die deutschen Begriffe nicht so liegen und was verwechsle... Übrigens habe ich gerade im OBI 30L Latex-Bindemittel von Baufan bestellt :tanz: Habe mit einer 0.75L Flasche versucht und es ist der Hammer!

    „Die Axt im Haus erspart den Zimmermann“ (Friedrich Schiller, "Wilhelm Tell").

  • Hallo....

    Nein hab jetzt nochmal nachgeschaut und da steht ausschließlich Tapetenkleister 8o ....WASSERFESTER Tapetenleim und kein
    Latex-Bindemittel...sowohl bei Herrn Kober wie auch auf einer Seite von jemanden der es nachbaute.
    Das Bauprojekt von Ingo Kober kann man auch in der Reptilia Nr. 54 2005 nachlesen. Oder hier
    Daniels ReptiSpace - Bau eines Wandterrariums.....
    Was ist der Hammer.... :suchend:
    wie sagte unser Magaziner ma so schön auf Arbeit... stahlhämmer hämmer keene aber gummihämmer hämmer 8o

  • Das Latexbindemittel mit Torf für die Rückwand ist der Hammer. Habe in meinem Aufzuchtterrarium mit Hypertufa gearbeitet und nun beim grossen versuche ich es mit Latexbindemittel. Denn für ein Dschungelterrarium sieht eine braune Rückwand schöner aus als eine graue. Und nun habe ich es eben mit einem 0,75L Bindemittel versucht, bevor ich 30L bestellt habe. Aber ich werde an einigen Orten Hypertufa verwenden. Dies dort, wo ich "Felsvorsprünge" habe.

    „Die Axt im Haus erspart den Zimmermann“ (Friedrich Schiller, "Wilhelm Tell").

  • Ach so..lach..

    Na ich bin noch bei Felsenlandschaft bzw.bastel gerade eine.Also nüx Dschungel.Find aber auch das "grau" da wo nicht so passen würde...rein von der Optik her.
    Mit Hypertufa hab ich auch gar keine Erfahrung.Wird das grau?Dacht das begrünt dann? Oder verwechsel ich da was?
    Und klappt gut dein Torf-Latexbindemittel-Gemisch?
    Werd mich morgen ma auf den Weg inne BM mit den drei Buchstaben machen und einfach ma das mit dem Tapetenleim testen.
    Bin ma gespannt.

  • Hallo Rene
    Tapetenleim löst sich wieder auf, ist ja nur Stärke und Zellulose,
    sicher wird es nicht gleich aufweichen denn es lüftet ja auch schnell wieder ab, nur wenn dauerfeucht dann wird es nischt :whistling: siehe Pappmaschee
    mfg Klaus

    Mit freundlichem Gruß
    Klaus

    Is schon jans schö wat los uf de Wält

  • Mit Hypertufa hab ich auch gar keine Erfahrung.Wird das grau?Dacht das begrünt dann? Oder verwechsel ich da was?
    Und klappt gut dein Torf-Latexbindemittel-Gemisch?

    Das Hypertufa ist auch super. Und ja, Du hast recht. Zu beginn ist es erst grau (Mischung von Zement/Beton und Torf). Mit der Zeit fängt es an zu bewachsen. Das Latex-Torf ist super geworden. Einige Risse, aber die kann man gemäss Erfahrungen von Anderen gut nachbearbeiten.

    „Die Axt im Haus erspart den Zimmermann“ (Friedrich Schiller, "Wilhelm Tell").

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