Der Anfang
Ich überlegte mir wie ich mein neues Terrarium am besten gestalten kann, die Maße wusste ich schon nur wie soll das Terrarium Aussehen. Da habe ich mich an das 3D Tool von Googel gesetzt und mir mein Traumterrarium gezeichnet.
Sodele wir Versprochen werden ich meine Terrarium Bau Bildlich Dokumentieren.
Material: Ich habe mich für das Birkoplex Holz entschieden, es ist zwar teurer wie OSB Platten aber dafür stabiler und nimmt Feuchtigkeit nicht so schnell an.
Desweitern sieht es einfach besser aus und ist auch gut zu verarbeiten.
Schritt 1:
Das Holz wurde passgenau zu gesägt und alle Aussparungen für die Lampen Luftgitter und Lüfter wurden mit der Oberfräse ausgefräst.
Mit einer Nutfräsmaschine habe wir schlitze für die Lamelos eingesägt damit das Terrarium wie bei einem Baukastensystem zusammengesetzt werden kann.
Danke an meinem Freund der Schreiner ist
Schritt 2:
das Terrarium wurde heute mit dem Schwingschleifer bearbeitet und der erste Anstrich mit Klarlack (Spielzeuglack) wurde auch schon gemacht.
Schritt 3:
das Terrarium wurde insgesamt 3-mal Lackiert.Nun machte ich mich an den Provisorischen Zusammenbau ran.
Ist ja kein Problem da wir ja das Terrarium im Baukastensystem gebaut haben, es ging so weit alles sehr gut alleine, nur bei der Rückwand brauchte ich Hilfe da diese doch etwas zu schwer war.
Ja das Terra muss ich wieder auseinanderbauen da ich es bei der Größe nicht in die Wohnung bekomme. Und wenn ihr euch nun fragt warum ich es nicht gleich in der Wohnung zusammenbaue dann sage ich nur der Größte Dreck bleibt draußen.
Schritt 4:
Heute kaufte ich mir 8 Meter gehobelte Dachlatten damit ich für meinen Zwischenboden eine Auflage basteln konnte. Der Mittlere Boden dient alleine für die Lampen und Elektronik sowie die Lüfter und Abluft. Dann wurde noch die Teichfolie zugeschnitten die für den Boden vorgesehen ist.
Schritt 5:
So nach dem ich alles aufgebaut hatte, überlegte ich mir wie ich mein neues Terrarium Modulieren möchte. Ich habe mir dann, im Internet ein paar Bilder von verschiedenen Schluchten angeschaut, und mich für den Grand Canyon entschieden.
Lange Rede kurzer Sinn, machte ich mich auf den Weg ins Bauhaus, um mir verschieden Styroporplatten zu besorgen.
Zum befestigen habe ich Silikon Naturstein genommen und mir eine große Packung Zahnstocher dazu gekauft. Die Zahnstocher sind zum Fixieren der einzelnen Teile.
Für die Rückwand kaufte ich mir 5 cm Starke Platten, damit ich eine gute Isolation habe und auch genügend Material für das einlassen der restlichen Modulation.(Liegeflächen usw.)
Dann habe ich mir noch 1 cm und 2cm Platten gekauft. Bei der Rückwand, habe ich mit verschieden großen Styroporzuschnitte, versucht einzelne Felsbrocken zu gestalten und diese mit Cuttermesser, Heißfön und Meterstab bearbeitet.
Ich weis nicht mehr wie lange ich daran gesessen bin aber es war lange. Die Seitenteile wollte ich in einem anderen Stiel gestalten, hier entschied ich mich für eine Wellenförmige Struktur.
Dies war in meinen Augen die aufwendigste arbeit die ich bis jetzt an dem Terrarium hatte, da ich jeden Zuschnitt unterschiedlich machen musste. Mann muss auch drauf achten dass die Rückseite der zugeschnittenen Einzelteile gerade sind, damit ihr es sauber an die Seiten oder Rückwand fixieren bzw. kleben könnt.
Denn es soll ja nachher ein schönes Gesamtbild wieder geben. Die einzelne Zuschnitte habe ich dann mit dem Silikon und den Zahnstocher zusammengesetzt, Zahnstocher wurden auch für das Fixieren an der Seitenwand genommen (ihr müsst nicht mit den Zahnstochern sparen)
Siehe Bilder
Schritt 6:
Nun habe ich mir 2 Sack Fliesenkleber (Flex Kleber) gekauft und angefangen die Rückwand und Seitenteile zu bestreichen, habe ungefähr 2 bis 3 Schichten drauf gestrichen.
Schritt 7:
Auf den Boden habe ich nun die Teichfolie angepasst und mit Kleber befestigt.
Schritt 8:
am Wochenende habe ich mein Terrarium mal Provisorisch aufgebaut, um zu sehen ob soweit alle Puzzleteile zusammenpassen oder nicht. Natürlich musste ich noch ein paar Fehler beheben bis alles gepasst hat.
Schritt 9
Ich habe meinem Terrarium, einen dunkelroten Ton verpasst (mit Abtönfarbe) kleiner Tipp, am besten die Farbe mit dem Fliesenkleber mischen. Ich hatte es so gestrichen und musste im nachhinein feststellen das es mit dem Fliesenkleber besser gewesen währe. Ihr fragt euch bestimmt warum, ganz einfach wen was von dem Fliesenkleber abplatzen würde, dann habt ihr mmer noch euren Farbton den man sieht. Nicht so wenn man es danach streicht, so wie ich da müsst ihr dann immer wieder mit Farbe ausbessern.
Schritt 10
Die Elektronik.
Für die Beleuchtung des Terrariums habe ich mich für 3x70 Watt HQI/HCI Einbaulampen, 1x100 Watt Spotstrahler von Sylvania und eine Bright Sun UV 70 Watt entschieden. Die Bright Sun sowie die HQI/HCI brauchen zusätzlich noch ein Vorschaltgerät.
wie ihr sehen könnt habe ich eine etwas aufwendigere Elektronik, das Terrarium wird über eine Möller SPS gesteuert diese kann ich beliebig Programmieren und meine Lichter regeln. Hat seinen Vorteil das ich nie wieder die Zeitschaltuhren umstellen muss von Sommer auf Winter, genau so kann ich jeder Zeit mit meinem Laptop das Programm ändern, ohne groß was auszubauen. Nachteil sehr Teuer und man sollte sich mit Elektronik gut auskennen.
Ich habe noch 2 große Lüfter im Deckel eingebaut diese dienen zur zu und Abluft, geregelt wir dies über einen Thermoregler, den ich auf einen bestimmten Schwellwert einstelle wo er schalten und wieder abschalten soll.
werde euch weiterhin auf dem Laufenden halten
Die obern 3D Bilder stehen für jeden zur freien Verfügung