Was für Wasser nehmt Ihr eigentlich für die Regenanlagen ?

  • Was für Wasser nehmt Ihr eigentlich für die Regenanlagen ?? Ist ja auch das Trinkwasser,oder ?? Muss man da Osmosewasser nehmen,oder geht auch gesammeltes Regenwasser ?

  • @ Moyaru-wo bekommst Du das Quellwasser her ?? Meinst Du das in Flaschen,also Mineralwasser ?? Das würd ich auch nehmen,aber es gibt weisse Blätter (Kalkschicht) heisst es...

    @ Klaus-was ist dem passiert ?? Hab's net ganz kapiert...

    • Offizieller Beitrag

    Ich nehme normales Leitungswasser, da ich den größten Teil der Düsen auch ohne Probleme entkalken kann. Aber mit Kalk hatte ich eigentlich nie Probleme an den Düsen, eher die Pflanzen, die bekommen nen weißen Schleier.

    [anmerkung]Hab das Thema mal getrennt[/anmerkung]

  • Ja wie gesagt wenn ich net Härtegrad 22 hätte würde ich auch Leitungswasser nehmen. Deswegen fahr ich an die Quell. Klar kann man Osmosewasser nehmen und Regenwasser aber irgendwie waschsen die Pflanzen trotzdem ohne.

    Für Orchiden bestimmt ein muss, aber die auf meiner Fensterbank wachsen auch mit Leitungswasser ( Sünde).

    Mal schauen was die Botaniker gleich sagen

    Gruß

  • Natürlich diese verwenden es gibt nix besseres, bei allen anderen Wässern würde ich nicht über 150 ms. gehen , sind etwa vier Härtegrade wo aber auch schon bei empfindlichen Pflanzen Flecken entstehen können. Würde Wässer mit Sehr schwacher Aufsalzung nehem als normales Gieswasser, zum Sprühen, Nebelanlagen da ist es sogar notwendig Salzfreies Wasser zu fahren da man sonnst sich bald ein neues Gerät anschaffen kann. Regenanlagen machen da keine Probleme. Man kann aber auch über Ionenaustauscher Kationen und Anioden Reinstes Wasser mit wenig Aufwand selber herstellen,entspricht fast reintes Destilat das man minimal entweder mit Mineralstoffe oder Dünger in Flüssiger Form Aufbereiten sollte wobei 150 ms. als Gedüngtes Wasser anzusehen wäre. Bei zum Beispiel 10 Liter Destilat oder Ionenwasser nimt man eine 1mml. kanüle gewünschter Aufbereiter - Aufhärter, die entspricht leicht Angereichertes Regenwasser, bei 1,5mml. ist das Wasser leicht gedüngt. Dies ist für sämtliche Orchideen, Promelien, Moose und Farne eine fast Natürliche Versorgung der Pflanzen. Ionenaustauscher gibt es im Netz, sind Regenerierbar mit Salzsäure und Äznatron.Gruß Klaus

  • Hi Klaus,

    hmm sind ja zwei :verrueckt:

    Ich mein den Frankfurte Appelwoi, liegst fast Richtig. Die Quelle ist in Hausen so heißt die Ortschaft. Bzw liegt auf den Weg dahin von Eltville nach Hausen links, da ist sie.

    Siehst sofort da ist immer was los musst aber 100 Meter durch den Wald, Bollerwaagen mitnehmen :thumbup:

    Gruß

  • Must aber aufpassen oben in dem Haus wohnt ein Pensionierter Polizist der die Streife ruft wenn unten Wagen stehen, da absolutes Halteverbot. Das Wasser wird auch gern für Trinkwasser genommen. Gruß Klaus :pfeifen:

  • Hallo Leute,

    ich bin neu hier und ich weiß, dass dieser Beitrage wirklich alt ist :) Aber ich wollte noch etwas dazu beitragen.
    Ich verwende schon immer destilliertes Wasser. An all den Gerüchten, dass es schlecht für die Tiere und Menschen ist,
    ist überhaupt nichts dran. Es kommt zu keinen Problemen und als Mensch kann man auch ohne weiteres 3-4 Liter davon trinken!
    Das schöne ist, den Pflanzen und der Scheibe kommt es zu gute.

    Unser Leitungswasser ist sehr hart und erzeugt einen grauen Schleier, denn ich nun wirklich nicht will.
    Destilliertes Wasser kostet zwar etwas, man bekommt die 5 Liter Kanister aber vereinzelt um 1,5 Euro beim Discounter.
    Alternativ würde ich zu Osmosewasser greifen oder das Wasser durch eine Torfkanone laufen lassen.

    In Baumärkten findet man häufig große konische Pflanzkübel, die kann man mit Filterfließ auskleiden und mit Torf befüllen.
    Ich habe hierfür immer Floratorf von Pflanzen Kölle genommen und den Torf richtig kräftig in den Trichter gestopft. Im Grunde baut man einen großen Trichter mit etwa 10mm Abfluss am Ende, durch den man später das Wasser laufen läßt. Die Huminstoffe im Torf gefilterten Wasser wirken durchaus positiv auf die Tierwelt im Tropen Terrarium. Das Torfwasser kann man auch mit destilliertem Wasser verschneiden.

    Grüße
    Sebastian

  • Wo habt Ihr denn diesen Thread ausgekramt ...?
    Also das mit der Filterkanone ist mal spektakulär...ist ne gute Idee...ist eigentlich dasselbe Wasser,wie bei Wasserteilen im Paludarium mit Hypertufa...
    aber ich denke da so wie Christian...-wo alle Salze fehlen,fehlen natürlich auch die Mineralien...der graue Schleier auf den Blättern geht ja immer weg,wenn man neu besprüht... :roflmao:
    Wir geben was weis ich wieviel Geld aus,um den Zöglingen die wertvollen Mineralien zukommen zu lassen,und geben uns jeden Stress dazu (Tiere beflocken etc...) aber dem Wasser entziehen wir dann die Mineralien ?? Ist irgendwie kontraproduktiv...ich glaube ,es hat auch schon einen sinn,warum im Baumarkt "kein Trinkwasser" draufsteht...also ich sprühe und tränke mit abgestandenem Hahnenwasser...hoffe mal,keinen Fehler zu begehen... :suchend:

  • Die Torfkanone zum Beispiel entsalzt nicht das Wasser es reduziert lediglich die Härte und reichert das Wasser zusätzlich an. Würde ich in einer Region wohnen mit sehr niedrigen Härtegraden, würde ich auf destilliertes, entsalztes oder entmineralisiertes Wasser verzichten. Wenn Ich jedoch zwei bis drei mal am Tag mein Terrarium beregne, dann habe ich schon bald graue Blätter die jedes mal nach dem Abtrocknen (1,5-2std.) wieder so aussehen, meine Scheibe ist dauernd verkalkt und meine Regendüsen müssen jede Woche oder spätestens einmal im Monat gründlich gereinigt werden.

    Destilliertes Wasser ist wirklich nicht schädlich. Die Schleimhaut im Mundraum reichert es mit den Salzen an und dadurch kommt es auch nicht zum schlicht immer wieder falsch dargestellten Platzen der Zellen durch Osmose. Man kann er auch verschneiden und sich so ein weicheres Wasser anmischen.

    Tatsächlich verschneide ich recht häufig destilliertes Wasser mit Leitungswasser oder durch die Torfkanone gefiltertem.

    Zumindest die Torfkanone kann ich nun wirklich jedem empfehlen, der mit hartem Wasser kämpft. Das kostet kein Geld und ist effektiv.
    Im übrigen lege ich von Zeit zu Zeit Seemandelbaumblätter in den Sprühwassertank (die können auch gerne 1-2 Wochen da drin bleiben). Dieses Wasser wirkt antiseptisch und ist gut für Schleimhäute, Netzhäute, Abschürfungen etc.

    Zum Thema Fischbesatz - seit ich denken kann, betreibe ich Aquaristik. In Amazonasbecken oder allgemein in Schwarzwasser z.B. sind sehr viele Huminsäuren enthalten (Blätter, Wurzeln, Bodengrund etc. ist dafür verantworlich.). Diese Huminsäure ist sehr wichtig - säuert sie doch einerseits das Wasser an und sorgt außerdem für gesunde Schleimhäute. Manche Jungfische bekommt auch nur mit sehr reinem Wasser groß. Auch hier verwendet man destilliertes Wasser, das angereichert wird.

    Zeolithe sind auch hoch interessant, aber die würde ich nur in großen Wasserbehältern in Terrarien einbringen.

    Grüße
    Sebastian

  • Das wir die Reptilien mit Mineralien zusätzlich versorgen liegt daran das wir jede Gefahr ausschließen wollen das uns das Tier nicht vom Baum fällt, nur wer weiß was dem Tier genau zugeführt werden muss das es kein Mangel erleidet?
    Im Wasser was die Umwelt erreicht hat fast nach jedem auftreffen eine Mineral aufgenommen deshalb darf man auch nur spezielles Kunststoff nehmen um das Wasser was entmineralisiert ist zu lagern.
    Destilliertes Wasser – Wikipedia
    Früher hat man es in Kunststoffflaschen gelagert denen ein Mineral entzogen wurden so das es brüchig wurde, aber da weiß ich nur etwas vages durch meine Frau (Laborantin).
    Es wird niemand durch demineralisiertes Wasser Schaden erleiden wenn man sich mit Nährstoffen versorgt die ja auch Minerale enthalten.

    Mit freundlichem Gruß
    Klaus

    Is schon jans schö wat los uf de Wält

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