Beiträge von Cupcake

    Ja durchaus, den Energieverbrauch möchte ich hier leicht hervorheben da der Faktor gerne vergessen oder unterschätzt wird. ;)

    Ach ja.. Mindestmaß darf man auch nicht mit Optimalmaß gleichsetzen (macht man auch gerne mal).
    Mindestmaß sagt lediglich aus das es sich dabei noch nicht um eine zu kleine Unterbringung handelt (oder es nicht als Quälerei anzusehen ist).
    In der Regel gibt es bei der Terraristik kein "zu groß" (Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel). :D

    Grüße

    Denke schon das man sich daran orientieren kann.
    Da man das Terrarium ohnehin vor dem Einsetzen der Tiere Probelaufen lässt (zur Kontrolle der Parameter)
    ist bei Bedarf eine weitere Lüftungsfläche auch schnell geschaffen.

    Bei mir wird die Lüftung immer großzügig eingeplant und bei bedarf abgedeckt..
    Wenn es z.B. im Sommer mal zu dem Umstand kommt das die Temperaturen zu hoch gehen wird die Abdeckung (mit der die Lüftungsfläche verkleinert wurde) entfernt und Lüftung wie auch Temperaturen passen wieder. Im Winter wiederum kann die Abdeckung zur Verkleinerung der Lüftung wieder angebracht werden. ;)

    Hallo,
    ja die Lampen werden entsprechend heiß.
    Dies muss auch so sein um das Terrarium auf entsprechende Temperaturen zu bekommen. (Temperaturgefälle & Sonnenplätze)
    Was genau für Lampen zum Einsatz kommen hängt von allerlei Faktoren ab wie Material, Größe, Lüftung, Einrichtung, Standort etc..
    Persönlich halte ich nichts von Wärme die vom Boden abstrahlt da die Tiere Licht mit Wärme in Verbindung bringen.
    (Finde es auch schlicht unnatürlich aber das ist Ansichtssache.)
    Auch hört man oft das Tiere bei Nutzung von Heizkabeln etc. schnell überhitzen, auch Stauwärme ist hier ein Thema.
    Heizkabel, Matten und so weiter können aber dennoch sehr nützlich bzw unterstützend sein,
    gerade bei sehr großen Terrarien greift man auf diese Elemente öfter mal zurück. (Allerdings nur zu unterstützenden Zwecken)
    Ich denke aber das du für deine Pogona kein Großraum-Terrarium nutzen wirst und die Temperaturen über die Beleuchtung leicht realisieren kannst.
    Die Beleuchtungs-/Beheizungstechnik teilt sich bei Trockenräumen im Schnitt in 2-3 Kategorien (würde ich jetzt mal behaupten, wenn man "Schnickschnack" weg lässt):

    • Grundbeleuchtung: welche das Terrarium entsprechend ausleuchtet (gerade bei Arten welche aus sehr hellen Habitaten stammt oft unterschätzt),die Werte "Kelvin" und "Lumen" sind hier zu beachten. Da Pogona Australier sind (wie der Varanus Acanthurus welcher bei mir derzeit zur Debatte steht und sich die Habitate ähneln und teils treffen) würde ich für die Grundbeleuchtung in Richtung Tageslicht gehen so bei 5000~6500 Kelvin. Die Grundbeleuchtung besteht meist (oder fast immer) aus T5 und/oder T8 Röhren, HQI/HCI oder einer Kombination aus diesen.
    • Beheizung: diese wird in der Regel ebenfalls mit Leuchtmitteln betrieben (Licht = Wärme für die Tiere). Hier gibt es einige Möglichkeiten, ich behaupte mal das die guten alten PAR38 hier die Nase vorn haben(?). (Hier gibt es übrigens Spot und Flood Varianten.)
    • UV Versorgung: ist, in diesem Fall für Pogona, ebenfalls nötig. Hier haben sich die BrightSun von LuckyReptile (Varianten Desert & Jungle, beide varianten bieten nochmal Spot/Flood Ausführungen), SolarRaptor (Spot & Flood möglich) und die Osram Vitalux bewährt. (Immer auf den nötigen Abstand zu den Tieren achten!)


    Liebe Grüße. :)

    Auch von mir herzlich Willkommen. :)
    Bin ebenfalls noch neu hier und kann nur sagen das die Hilfsbereitschaft hier sehr groß ist,
    wirst also sicher schnell alle nötigen Infos, Tipps oder Vorschläge bekommen die du brauchst.
    Da wird es ein leichtes dein Terrarium zu schaffen. :thumbup:

    Sich vorab eingehend zu informieren ist wohl (oder sollte) selbstverständlich sein da man bei Anschaffung eines Tieres (
    egal ob Reptil oder von mir aus Katze oder Maus) auch Verantwortung trägt dieses entsprechend korrekt zu Halten,
    anders könnte ich es persönlich auch nicht mit meinem Gewissen ins reine bringen.
    Grundfläche werde ich (wie bereits gesagt) Sonntag nach schauen. :)
    Zum Wasserteil würde ich wirklich gerne die gesamte Grundfläche als Wasserbecken nutzen und den Boden quasi als Etage direkt über dem Wasser bauen.
    (Wie ein Steg eben)
    Von 3 - 4 m² Grundfläche kann man ausgehen unter 3 möchte ich persönlich eigentlich nicht gehen,
    schaue aber das ich so viel wie eben geht rausholen kann. ;)
    Um einen Statiker werde ich bei einem Solchen Gewicht wohl kaum rum geschlichen kommen..
    Das Haus ist zwar ein Stahlbeton Neubau, aber das muss ja nichts heißen.

    Ich habe da aber noch eine Frage die nicht direkt mit dem Terrarium zu tun hat.
    Das Wasseragamen (Grün und Australisch) in einer Gruppe gehalten werden wird es zwangsläufig wohl auch zu Verpaarungen kommen.
    Nun kam mir die Frage auf wie es sich bei Tieren ohne Schutzstatus verhält, darf da Gott und die Welt einfach drauf los "Züchten"?? 8|
    (Keine Richtlinien?Lizenzen?Buchführung?Prüfung?)
    Ich weis das Meldepflichtige Tiere (Anhang B) bzw dessen Nachzuchten ebenfalls gemeldet werden müssen
    und habe auch immer mal was etwas von "Buchführungspflicht" bei Zucht gelesen, aber was kann man sich da genau drunter Vorstellen?
    Da ich bis heute kein Interesse an an einer Zucht, gleich welcher Tiere, hatte habe ich mir dazu noch nie Gedanken gemacht.
    (Gibt ja im Schnitt schon genug Züchter mit Ausnahme ein paar weniger Arten.)
    Aber da das Thema nun bezüglich der Gruppenhaltung aufkam wollte ich gleich mal für die B-Anhänge mit fragen. ^^

    Liebe Grüße.

    Ein Hallo aus der späten Mittagspause.

    @Thomas Danke für den Hinweis, aber ich sehe nur "Amazon - Artikel" aber ohne Artikelangabe oder Link.
    (Adblock ist deaktiviert.) :huh:

    @Christian danke für die Antwort (mal wieder :D ).
    Haben uns auch mal Bilder angesehen wo besagte "Scheibenspringer" und ihre Verletzungen gezeigt worden,
    da schmerzt das Herz..
    Das die Tiere sich aus großer Höhe ins Wasser fallen lassen ist mir bereits bekannt,
    wesentlich einfacher kann man glaub ich kaum flüchten. :D
    Gehe aktuell von einer Wassertiefe von 60cm aus ("Uferplätze" zum rein/raus kommen werden natürlich bedacht).
    Zur Grundform kann ich noch nichts sagen, werde wohl erst Sonntag genug Zeit und Ruhe finden im Raum eine Gute/Optimale Lösung zu finden da Fenster, Heizkörper und auch Tür(Eingangsbereich) bedacht werden müssen.
    Und man will ja schon gerne noch in den raum rein kommen, zumal ich auf Sofa oder Sessel zum bequemen Beobachten nicht verzichten mag. ;)

    Danke für die Seite bin auch schon mit meiner Frau dort am Lesen, sie ist extrem begeistert von den Terrarien dort.
    (Sehen aber auch mal richtig klasse aus!)
    Die Deckenhöhe beträgt bei uns 2,5m sollte also reichen.
    Ja spontan dachte ich auch gleich das ich die Bodenplatte angehoben verbaue um das Wasserbecken dann im Zuschnitt zu versenken, sonst müsste ich entsprechend der Wassertiefe ja eine abnorm große Menge an Bodensubstrat einfüllen.
    Oder meintest du ich solle die gesamte Grundfläche als Wasserbecken nutzen
    und den Landteil auf eine art Stegkonstruktion bauen?
    Nebenbei Fragt sich meine Frau (Ich ehrlich gesagt auch) welche Tiefe bei dem Wasserbecken empfehlenswert ist?

    Auf meiner suche nach besagten Waran Nachzuchten habe ich einen (bzw zwei, arbeiten gemeinsam) Züchter direkt in Mönchengladbach gefunden. Norbert Strauß & Joachim Strötzel bieten unter anderem auch Australische Wasseragamen an (aus eigener Nachzucht). Sollte meine Frau sich also wirklich durchsetzen gäbe es eine "Bezugsquelle" in direkter nähe.


    Aber erstmal was Grundlegendes..
    Ich habe hier den Grundriss des Terrariums welches bisher geplant war (für V. acanthurus).
    Bezüglich Physignathus lesueurii Frage ich mich natürlich ob ich diesen so belassen kann
    oder z.B. die Form (evtl auch die Verteilung der Maße) für diese Tiere eher ungünstig ist?

    Grüße und danke für die bisherigen Antworten. ;)

    Vielen dank für die Begrüßung @Christian !
    Den Bau werde ich wohl im Februar starten,
    nachdem ich mit meiner Frau aus dem Urlaub zurück bin bleibt eine Woche über die ich dann für den Anfang nutzen wollte.
    Dann werde ich auch Bilder vom Bau einstellen und sicher die ein oder andere Frage stellen. ;)
    Die von mir erwähnte Entscheidung bezüglich der Art hat sich auch geklärt.. Habe mir darüber ganze zwei Monate fast täglich den Kopf zerbrochen. :wacko:
    Nachdem ich nochmal drüber geschlafen hatte stand fest das es ein V. acanthurus werden soll,
    nicht zu letzt mit dem Gedanken das ein 60cm großes Tier (vereinzelt auch mal mit 80cm aufgeführt)
    auf 4m² einfach mehr Aktionsfläche hat (+Rück-/Seitenwände) als ein ~1,20m großer Exanthematicus.
    So weit so gut eigentlich... Wenn meine Frau nicht wäre. :whistling: ..
    Sie ist nämlich heute völlig begeistert angekommen und fing mit Physignathus lesueurii an,
    wobei ich noch anmerken möchte das sie bisher immer eher gegen Reptilien war und auch sonst kein Interesse zeigte.
    (Auch wenn ich ihr Interesse super finde, soviel zu meiner Entscheidung.. || Aber da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen!)
    Da ich ihr gerade entdecktes Interesse auch nicht gleich zerschlagen möchte geht es also wie so oft an die Informationsbeschaffung,
    wovon es ja reichlich gibt.
    Persönlich habe ich aber die ein oder anderen Bedenken.. Zum einen warte ich mit absolut 0 Erfahrung auf was den beträchtlichen Wasseranteil betrifft
    und zum anderen schreckt mich die erhebliche Terrarienhöhe (2m) etwas ab.
    Schafft man es überhaupt ohne Heizmatten und Kabel im unteren Bereich auf Temperatur zu kommen ohne im oberen Bereich einen Backofen zu schaffen?
    Da die Tiere Wärme ja mit Licht verbinden bin ich von besagten Matten/Kabeln nicht wirklich begeistert..

    Liebe Grüße!

    [edit]
    Hab das Thema mal getrennt, die Ufervorstellung findet ihr hier: Servus.[/edit]

    Servus zusammen.
    Habt eine richtig schicke Seite muss ich sagen und weil die mir so gefällt hab ich mich gleich mal angemeldet.
    Kurz zu mir: Bin 28, Schweißer, komme aus Mönchengladbach (NRW) und höre auf den Namen Kevin.
    (Auf der Arbeit ruft man mich nur "Cupcake" weil ich diese immer für mich und Kollegen dabei habe. ;) )
    Mit Terraristik habe ich ~1994 angefangen und aktuell pflege ich seid 1 1/2 Jahren eine M. sp. variegata.
    Da ich vor 2 Monaten in eine größere Wohnung umgezogen bin habe ich nun ein Zimmer nur für Terrarien zur Verfügung
    und möchte dies nutzen um mir einen alten Traum zu erfüllen: Eine Waranhaltung.
    Dazu werde ich bezüglich Dokumentation noch zu gegebener Zeit ein entsprechendes Thema starten, denn große Terrarien brauchen eben ihre Zeit..
    Und es ist immer interessant die "Entstehung" verfolgen zu können.
    Immerhin kann ich mit Bestimmtheit sagen das Varanus Acanthurus (am liebsten Brachyurus)
    oder Varanus Exanthematicus das rennen zwischen sich entscheiden, da mich diese beiden Arten am meisten interessieren.
    (Echt schwere Entscheidung! :D )

    Das war es eigentlich auch schon.
    Vorstellungen liegen mir einfach nicht.. :pinch:

    Beste Grüße.