(Quelle Bild:Moosfarne – Wikipedia)
1 Licht
Die Selaginella kultiviert man an schattigen Plätzen. Mittlere Lichtverhältnisse sind gut geeignet.
2 Gießen
Die Pflanze wird reichlich gewässert, der Pflanzballen sollte gleichmäßig feucht sein, aber nicht vernässen oder im Wasser stehen.
3 Temperatur
Für die Kultivierung einer Selaginella eignen sich ganzjährig normale Raumtemperaturen. In der warmen und feuchten Atmosphäre eines Terrariums wachsen diese Pflanzen jedoch am besten. Bei zu niedriger Luftfeuchtigkeit vertrocknen die zarten Blättchen, sie rollen sich ein und werden gelb. Kultiviert man die Selaginella nicht in einem Terrarium, muss man die Pflanze mindestens einmal, besser zweimal am Tag mit lauwarmem Wasser besprühen. Kaltes Wasser darf zum Sprühen nicht verwendet werden, meist bilden sich dadurch Flecken auf den Blättern.
4 Vermehrung
Wenn man die Selaginella im zeitigen Frühjahr trimmt, benutzt man etwa 5 cm lange Stecklinge zur Vermehrung. Die Triebspitzen werden etwa 12 mm tief in eine Schale mit gut angefeuchteter üblicher Erde gesteckt. Den Steckling stellt man ungefähr zwei Wochen, bis er sich bewurzelt hat, an einen warmen, hellen, aber auf keinen Fall sonnigen Platz. Dort besprüht man ihn regelmäßig mit lauwarmem Wasser, bis die Pflanze auszutreiben beginnt. Danach kann die junge Selaginella wie ein ausgewachsenes Exemplar weiterkultiviert werden.
5 Erdmischung
Man benutzt zur Kultivierung dieser Pflanzen am besten eine Erde auf Torfbasis, der man 1/3 Sand untermischt.
6 Umtopfen
Am besten eignen sich für die Selaginella flache Gefäße. Im Frühjahr topft man die Pflanzen in größere Pflanzgefäße. Die sich schnell ausbreitenden Pflanzen können durch einen Rückschnitt in Schranken gehalten werden. Bei Bedarf kann die Pflanze bis zur Hälfte zurückgeschnitten werden.
7 Dünger
Selaginella düngt man im Abstand von 14 Tagen mit einem Flüssigdünger in schwacher Konzentration.