Hallo Forumgemeinde,
mein Name ist Moritz und ich pflege seit 2007 verschiedenen Schlangen- und Geckoarten. Was die Beleuchtung betraf war das bis jetzt immer recht einfach, Leuchtmittel rein, Temperatur messen, ggf. das Leuchtmittel austauschen, Korb drum, fertig.
Jetzt baue ich an meinem bisher aufwendigsten (und leider auch teuersten) Projekt, einem Regenwaldterrarium mit den Maßen 80x60x120 (wobei 20cm der Höhe für den Lichtkasten entfallen). Das Becken befindet sich gerade noch im Bau und wird über sehr viele Pflanzmöglichkeiten verfügen. Die Pflanzen werden viel Licht brauchen und ich möchte Hypertufa einbringen und dieses ggf. noch mit Xaxim verfeinern. Der Boden im Terrarium steig, in Form eines kleinen Bergs, von der Front zur Rückwand hin an. An der Rückwand angekommen ist der Berg ca. 45 cm hoch, die Lampe wird also ca. 55-60 cm darüber hängen. Des weiteren möchte ich eine Beregnungsanlagen verbauen, die einem kurzzeitigen Anstieg der Temperaturen nötig macht, um ein verdampfen des Wassers zu gewährleisten.
Ein Problem ist, dass die Temperatur nicht zu hoch werden darf, da die gepflegte Schlange eher kühlere Temperaturen bevorzugt. Wobei diese Angaben auf eher spärliche Internetrechen zurück zu führen sind, in der Praxis hat sich das Tier auch im Sommer bei sehr hohen Temperaturen gut entwickelt, ggf. muss ich eine Winter- oder Regenphase simulieren.
Ich habe also überlegt morgens für 2 Std. eine Energiesparlampe zu schlalten, dann für 4-6 Std. eine Solar Raptor o.ä. und dann Abends nochmal für 2-4 Std. eine weitere Energiesparlampe, die sich an einer anderen Stelle befindet.
Wie weit reicht die UVA und UVB Strahlung von Solar Raptor 35/50/70W?
Ist die geplante Installation so um zu setzten?
Vielen Dank für Eure Ratschläge und Tips!
Beste Grüße
Moritz